1. |
Alarm!
05:30
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LYRICS:
Laut schallt es in uns're Richtung,
Heiß schlägt es uns ins Gesicht -
Niemand kommt davon!, oh, niemand kommt davon!
Blau durch die Lust und das Laster,
Weiß unsre Flagge am Mast -
Alle mit an Bord!, ah, alle mit an Bord!
Schenkt nochmals ein und ertränkt, was die Zeit nicht heilen will.
Lauscht der Musik und dem Rausch, tanzt und singt!
Allons-y!
Seid bereit, zeigt der Welt wie’s richtig geht:
Schlagt Alarm!, Arm in Arm -
Weckt die Toten, vertreibt die Despoten!
Hand in Hand, Wand um Wand -
Reißt sie nieder, macht Platz für die Lieder der Freiheit!
Rot brennt die Leidenschaft in uns.
Bunt malt die Liebe uns an.
Niemand kommt davon!, oh, niemand kommt davon!
Schenkt nochmals ein und ertränkt, was die Zeit nicht heilen will.
Lauscht der Musik und dem Rausch, tanzt und singt!
Allons-y!
Seid bereit, zeigt der Welt wie’s richtig geht:
Schlagt Alarm!, Arm in Arm -
Weckt die Toten, vertreibt die Despoten!
Hand in Hand, Wand um Wand -
Reißt sie nieder, macht Platz für die Liebe!
Mund um Mund, küsst euch wund! -
Kommt zusammen, lasst los, lasst euch fallen!
Reißt sie mit!, Schritt um Schritt -
Niemand bleibt liegen, hier sind die Sieger der Welt!
Schlagt Alarm! Schlagt Alarm! ...
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2. |
Stille
05:48
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LYRICS:
Elende Stille
Zerdrückt und zerstickt jede Spur von dir.
Jagt mich, hetzt mich, kratzt mich aus vor dir.
Brenn es aus mir raus, versenk mich tief in dir.
Balsam, süßer Wein
Nimm mich, ich bin dein.
Leg meinen müden Leib zur Ruh.
Göttliches Kreischen
Lodert und pocht überall in mir.
Will dich, nimmt dich, wird ein Teil von mir.
Zeig dich, gib dich, scheu dich nicht vor mir.
Im Sinnesrausch verstummt das Schweigen.
Mein Körper lauscht deiner Berührung.
Das Licht der Sterne zerblasst vor deiner
Schönheit, betäubenden Umarmung.
Vor der Farbenpracht deiner Kleider
Sich Schwarz und Weiß verneigen.
Balsam, süßer Wein
Nimm mich, ich bin dein.
Leg meinen müden Leib zur Ruh.
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3. |
Thanatos
04:04
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LYRICS:
Sieh nur, das Meer ertränkt das Land.
Komm nur, ich nehm’ dich bei der Hand.
Fühl nur, die Erde bricht entzwei.
Ein Wort nur und alles ist vorbei.
Komm, ich führ dich fort von hier,
An einen Ort weit weg von hier.
Denn wir kommen um zu gehen -
Es gibt nichts, was uns hier hält.
Und wir leben um zu sterben -
Es gibt nichts, was nicht zerfällt.
Nur einen kleinen Schritt und du bist frei.
Komm, ich führ dich in ein Land, fern von dieser Welt
Komm, ich zeig dir Wunder, zeig dir alles, was dir gefällt.
Greif nach meiner Hand, ich will dich heilen von dem Schmerz.
Vergiss deinen Verstand, höre nur noch auf dein Herz.
Sieh, du bist gefangen nur, fürchte nicht den Todesschwur.
Denn wir kommen um zu gehen -
Es gibt nichts, was uns hier hält.
Und wir leben um zu sterben -
Es gibt nichts, was nicht zerfällt.
Komm nur, ich vergeb’ dir deine Schuld.
Sieh nur, das Meer ertränkt das Land.
Komm nur, ich nehm’ dich bei der Hand.
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4. |
O Fortuna
04:30
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LYRICS:
Ewig unentschlossener Zwang, der ewiglich frei macht.
Ewig nur die Spielfigur, die dennoch alles lenkt. Ewig.
Ich kämpfe nicht, ich tanz mit dir, Fortuna, Tag und Nacht.
Für alle Zeit entflohen aus der bloßen Existenz lebe ich.
Denn, ich weiß, nur so kann ich weitergehen,
Bei Licht und Finsternis klar sehen,
Wissend und bewusst, dass ich nichts weiß.
Kein Weg der falsche Weg,
Keine Reue, die ich heg.
Irgendwo zwischen schwarz und weiß.
Sieh mich an und sag's mir in's Gesicht, solange du noch kannst,
Denn ich flieg weit weg - nicht um zu fliehen, sondern weil mich hier bald
Nichts mehr hält.
Ewig ungesproch'nes Wort, das uns ewiglich nur fremd macht.
Ewig nur gefangen, wenn man weder spielt noch lenkt. Ewig.
Kämpf doch nicht, oh, tanz mit mir, vollende Tag und Nacht.
Verschwende nicht die Zeit, die uns gegeben, denn es bleibt nur wenig.
Denn ich würde alles dafür tuen
In deinem Arm zu ruhen,
Wer und wo auch immer du wohl bist.
Jeder Schritt dahin
Und jedes Wort, das ich sing,
Jede Tat in meiner Daseinsfrist
Tu ich nur für dich, o Fortuna.
Damit ich zumindest weiß, dass ich's versucht hab.
Also sieh mich an und sag's mir in's Gesicht, solange du noch kannst,
Denn ich flieg weit weg - nicht um zu fliehen, sondern weil mich hier bald
Nichts mehr hält.
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5. |
Eurydike
05:12
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LYRICS:
Wo willst du hin?
Es naht das Morgenrot.
Sieh nicht hin -
Die Nacht bringt nur den Tod.
Des Mondes Zauberkraft
zieht dich zu seinem Licht.
Die Sehnsucht Schmerz nur schafft -
Erlösung find’st du nicht.
O, grausamer Stern,
raubst Freude mir.
O, schrecklicher Stern,
schenkst Trauer mir.
Wo willst du hin?
Es naht das Morgenrot.
Sieh nicht hin -
Die Nacht bringt nur den Tod.
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6. |
Sterbender Mond
05:36
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LYRICS:
Fühlend den Tod im Schatten des Lichts.
Es ist zu spät, zu spät, zu spät für dich.
Oh, sterbender Mond, der Nebel verdichtet sich.
Es ist zu spät, zu spät, zu spät für dich.
So lange schon zeigst du mir den Weg
In jeder einzeln’ dunklen Nacht, nur für mich.
Und so lange schon, bei Sturm und Regen,
Hast du meinen Schlaf bewacht, nur für mich.
Oh, Sonne!
Halte inne, bleibe stehen!
Hab Erbarmen!
Du, mein Herz, geh weit fort.
Geh an einen besseren Ort.
Dreh dich nicht um, sieh nicht zurück.
Geh und find dein eigenes Glück.
Was mich betrifft, ich bleibe hier,
Erzähl der ganzen Welt von dir.
Von deinem Mut, von deiner Pracht
Und von deinem Tod in jeder Nacht.
Fühlend den Tod im Schatten des Lichts.
Es ist zu spät, zu spät, zu spät für dich.
Oh, sterbender Mond, der Nebel verdichtet sich.
Es ist zu spät, zu spät, zu spät für dich.
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